Bachkantaten in der Predigerkirche
2004 - 2012
Pressestimmen
 
 

Zur Kunst, in Bachs Kantaten einzuführen

Rezension: Ein umfangreicher Sammelband schliesst die Basler Aufführungsreihe ab ...
Bernhard Billeter, Schweizer Musikzeitung, Februar 2013

 

Lebendiger Bach am Totentanz

Zum Abschluß des Kantatenzyklus in der Basler Predigerkirche
2004 - 2012

Anselm Hartinger, Mitteilungsblatt der Neuen Bachgesellschaft Leipzig
Nr. 71 (Winter 2012/13)

 

Ein schöner und würdiger Schlusspunkt

Ein einzigartiges musikalisches Unternehmen ging am Wochenende in der
Basler Predigerkirche zu Ende. ... Die Zuhörer spürten die Würde dieses Augenblicks und applaudierten stehend lange und intensiv.
Nikolaus Cybinski, Basellandschaftliche Zeitung, 10. Dez. 2012

 
 

Das Geheimnis der Basler Bachkantatenreihe

"Es gibt in der Schweiz nur zwei Orte, die eine Gesamtaufführung der geistlichen Kantaten Bachs wagen. ..."
Sigfried Schibli, Basler Zeitung, 8. Dez. 2012

 
 

Der Abschluss eines Riesenwerkes

Ein neues Buch erklärt Johann Sebastian Bachs ganzes Kantatenschaffen ...
Christoph Bopp, Aargauer Zeitung, 7. Dez. 2012

 
 

Abschluss und Neubeginn

" ... gute Gründe, sich den zweiten Sonntag im Monat weiterhin rot anzustreichen!"
Alfred Ziltener, Programmzeitung, Dez. 2012

 
 

Leuchtender Stern über der Predigerkirche

Neuerscheinung: Der Basler Schwabe Verlag bringt ein Buch über Bachs Kirchenkantaten heraus.  " ... Wer diese Einführungen liest, hört die Musik danach mit anderen Ohren. ... "
Nikolaus Cybinski, Basellandschaftliche Zeitung, 1. Dez. 2012

 
 

Bachs Johannes-Passion als beglückendes Hörerlebnis

... Jakob Pilgram war ein glaubhafter Erzähler ... Und Markus Flaig traf als Jesus genau den Ton zwischen Erleiden und bis ans Kreuz durchgehaltener Selbstbestimmtheit. Allein schon im Gesang der beiden zeigten sich die seit Jahren in der Predigerkirche gemachten und beherzigten Erfahrungen: Bachs Musik vollendet sich, wenn die Musiker konzentriert und uneitel auf sie hören. ...
Nikolaus Cybinski
, Basellandschaftliche Zeitung, 14. März 2012

 
 

Was Bach ein Jahr vor seinem Tod sagte
Die vierte Fassung der Johannespassion wird aufgeführt

Auf Bachkantaten folgt Abendmusik
Nun geht dem Ende entgegen, was vor acht Jahren als "Bachkantaten in der Predigerkirche" aus der Taufe gehoben wurde. ...
Christian Fluri, Basellandschaftliche Zeitung, 8. März 2012

 
 

Bachs Musik schenkt eine Zuversicht sondergleichen

Harry van der Kamp sang Bachs Kreuzstabkantate

Wissen wir noch, was ein Kreuzstab ist? Der lange Stab (lateinisch: ferula) mit dem kurzen Querstab am oberen Ende galt in der frühen Kirchengeschichte als Insigne hoher geistlicher Amtsgewalt. ...
Nikolaus Cybinski, Basellandschaftliche Zeitung, 13. September 2011

 
 

Erfrischendes und Nahrhaftes für Seele und Geist

Die Basler Konzertreihe «Bachkantaten in der Predigerkirche» ist auf der Zielgeraden und ein Nachfolge­projekt mit Bach­vorgängern ist in Sicht.

Sowohl die musikalische Qualität als auch die Organisationsform dieser Konzertreihe ist aussergewöhnlich. So erlebt man heutzutage selten, dass kurz vor Beginn eines Konzerts Musiker unermüdlich zusätzliche Stühle an die zahlreichen Zuhörer ausgeben. Gleich werden diese hilfreichen Hände keine Sitzgelegenheiten mehr transportieren, sondern feinfühlig und konzentriert an ihren historischen Instrumenten das Publikum in den Bann von Johann Sebastian Bachs Musik ziehen. Trotz Sommerferienzeit ist die Basler Predigerkirche an diesem Sonntag im Juli mit etwa sechshundert Zuhörern vollständig ausgelastet ...
MartinaWohlthat, Schweizer Musikzeitung, September 2011

 
 

How wonderful!

... Once again I found myself flying one-third of the way around the world for a couple of meetings in Zürich this past week. Finding that I had arrived on the right Sunday, I made a point of coming to Basel to attend the monthly concert at the Predigerkirche.
Once again, well worth the journey.
Best wishes for the holiday and the new year


Robert Kugel (San Francisco), 17. 12. 2010

... Please excuse my writing in English but my written German is not that great.
I had to fly from San Francisco to be in Zürich for some meetings Monday (returning home yesterday, Tuesday). I always arrive on Sunday morning to allow for delays and also to have some time to adjust. I decided to spend the afternoon in Basel (another active earthquake zone) to visit the Kunstmuseum. Later, walking around and exploring the city, I came to the Predigerkirche and decided to attend the cantata concert that was about to start.
How wonderful!
The concert was an impressive piece of work. I was especially struck by the aptly-named soprano, Miriam Feuersinger, the contr’alto and the double bassist – although I hate to single out anyone in particular in such a fine performance. Thank you for for one of my most surprising and pleasant business travel memories of my life.
Best wishes

Robert Kugel (San Francisco), 17. 12. 2009

 
 

Auf den Spuren Bachs

Ein Knabensopran singt Bachkantaten ...
Jenny Berg, Basler Zeitung, 9. Juli 2009

 
 

Ein Projekt ohnegleichen

Das Basler Kantaten-Projekt in der Predigerkirche hat Halbzeit ...
Nikolaus Cybinski, Basellandschaftliche Zeitung, 14. Mai. 2008

 
 

Gelebte Ökomene aus dem Geiste der Musik

... Zu berichten ist hier also nicht von einem spektakulären Event, zu dem Stars einfliegen, einen Abend bleiben und am anderen Vormittag weiterfliegen, sondern von einem lokalen, auf Jahre und Kontinuität angelegten Projekt, das es in dieser Form in der Musikstadt Basel noch nicht gab und dessen kultureller Wert nicht hoch genug eingeschätzt werden kann ...
Nikolaus Cybinski
, Riehener Zeitung, 9. Mai 2008

 
 

Bach wird uns noch reichlich beschenken ...

Interview
Nikolaus Cybinski, Basellandschaftliche Zeitung, 6. Jan. 2008

 
 

Höret doch und staunet

Bach-Kantaten: Weitere Folge in der Basler Prediger-Kirche
"Jesus nimmt die Sünder an:
Süsses Wort voll Trost und Leben!"
Nikolaus Cybinski, Basellandschaftliche Zeitung, 14. august 2007

 
 

Eine universale Sprache

Johann Sebastian Bachs Kirchenkantaten in der Predigerkirche:
Nicht spektakulär, dafür interpretatorisch um so eindrücklicher.


... Das Konzert am Sonntag war das 40. in einer Reihe, die Ostern 2004 begonnen wurde. Das ist Grund genug, für einmal öffentlichen Dank zu sagen, zum einen für die gleichbleibend hohe interpretatorische Qualität und zum anderen für die konzeptionelle Spannweite dieses Projekts. ...
... Dabei wurde wieder hörbar, was diese Konzerte auszeichnet: Es ist das unprätentiöse, im besten wortsinn solide, doch inspirierte Musikmachen, ein sich wohlfühlen in der Musik, wie es die ausgezeichnete Altistin glaubhaft vorführte. Es ist einfach schön, diesen Musikern zuzuhören. Für die Weiterführung des Projekts bis 2010 eröffnen sich deshalb musikalisch erfreuliche Perspektiven.
Nikolaus Cybinski, Basellandschaftliche Zeitung, 10. Juli 2007

 
 

Klangvolles Jubiläum

Zum 40. Mal erklangen Bachkantaten in der Predigerkirche

Basel ist bekanntermassen eine Musik-Stadt, sogar eine Alte-Musik-Stadt. Und seit 2004 ist Basel auch so etwas wie eine Bach-Stadt. ...
Jenny Berg, Basler Zeitung, 10. Juli 2007

 
 

Glaubhafte Spiritualität

Zwei Bach-Kantaten waren angesagt –
und hunderte kamen in die Predigerkirche


Wie gut, dass es im reichen Basler Konzertangebot immer noch Überraschungen gibt, über die man nur staunen kann. 
Manche Veranstalter sind schon froh, wenn an die 50 Zuhörer kommen - und nun beim Konzert in der Predigerkirche reichten die 500 Stühle bei weitem nicht, um allen Musikfreunden einen Sitzplatz anzubieten; geschätzte 100 Bachliebhaber fanden bereits eine halbe Stunde vor Beginn nur noch Stehplätze.

Was lockt die Menschen, Bachs Musik zu hören ...? 
Sicher, das Gesangssolistenquartett war mit Ulrike Hofbauer, Andreas Scholl, Gerd Türk und Ralf Ernst hervorragend besetzt, und das Instrumentalensemble unter Jörg-Andreas Böttichers Leitung .... erwies sich einmal mehr als genau aufeinander hörendes und inspiriert spielendes Team.

Die musikalischen Voraussetzungen waren also gegeben, viele Zuhörer anzulocken, doch sie alleine können es beinahe nicht sein, die die Menschen zu den Bachkantaten kommen lässt. Es muss etwas mit Bachs Musik selbst zu tun haben. Ihr Einfallsreichtum und ihre Schönheit mögen dabei eine Rolle spielen, doch denkbar ist noch etwas anderes: Hier hören die Menschen eine Musik, deren Spiritualität begreifbar und, vor allem, ehrlich ist.

Nach dem kollektiven Rom-Taumel der vergangenen Wochen, dem religiös-medialen Welttheater, erscheint Bachs Musik als Katharsis, als reinigende Rückbesinnung auf das elementare Verhältnis Mensch-Gott mit dem auffahrenden Christus als Vermittler. Es kann sein, dass Bachs Musik hilft, dieses oft schwierige und persönlich manchmal schmerzhaft auszulebende Verhältnis zu ertragen, ja es 'verlockend' zu machen, denn fernab von Theater ereignet sich in dieser Kantatenmusik ein ganz persönlicher An- und Zuspruch, der vor allem eines ist: glaubhaft.
Und wer heute mit den spätbarocken Texten nichts oder nur wenig anfangen kann, erfährt sie als Musik doch anders, kann sich in sie hineinhören und das Gehörte in sich wirken lassen.

Kann es sein, dass die rund 600 Zuhörer in die Predigerkirche kamen, weil eine geheime, vielleicht uneingestandene Sehnsucht nach glaubhafter Spiritualität sie dahin trieb? Jedenfalls dankten sie mit langem Beifall.
Nikolaus Cybinski, Basellandschaftliche Zeitung, 10. Mai 2005

 
 
Ein Traum geht in Erfüllung:
Bach-Kantaten in regelmässiger Folge! Welch eine Fülle von Melodien, von Bildern (irdische und himmlische), von Farben (sanfte und sieghafte). In 6 bis 7 Jahren könnte man so den ganzen Zyklus live erleben. Ein Traum?
Jean-Claude Zehnder, Orgelprofessor an der Schola Cantorum Basiliensis, April 2005


Man müsste weit reisen,
um so etwas woanders zu hören: Jeden Monat zwei Kantaten von Johann Sebastian Bach, interpretiert von international gefragten Spezialisten für historische Aufführungspraxis. Und das alles unprätentiös und aus Interesse an dieser Musik organisiert.
Zum Glück müssen wir nicht reisen - wir können es jeden Monat hier in Basel in der Predigerkirche hören.
Martin Kirnbauer, Direktor des Musikmuseums Basel, April 2005


Ein Ort hat seine Musik gefunden
In der Predigerkirche über längere Zeit jeden Monat zwei Bach-Kantaten anhören zu dürfen, ist ein ganz bezauberndes Geschenk, das in vielerlei Hinsicht erfreut: Durch die wachsende Beziehung zwischen Architektur und Klang, die gelungene Mischung von Kontinuität und Überraschung, die Verbindung von ganz selbstverständlichem, hohem musikalischem Können und momentaner Spielfreude, von Feierlichkeit und Leichtigkeit.
Christoph Wegmann, April 2005


Es ist eine große Freude,
ein Mal im Monat dieses Geschenk entgegennehmen zu dürfen: Große Musik, geboten von renommierten Musikern, die 'aus der Seele' singen und spielen und die damit ihr Publikum vom ersten bis zum letzten Ton im Bann halten. Die "Bachkantaten in der Predigerkirche" sind eine wunderbare Einrichtung – möge sie uns lange erhalten bleiben!
Dagmar Hoffmann-Axthelm, Musikwissenschaftlerin, Schola Cantorum Basiliensis, April 2005
 
 

Bachkantaten standen im Mittelpunkt eines
eindrücklichen Konzerts

Basel. Wiederum war der Andrang gross in der Predigerkirche bei der dritten Folge der Bachkantaten. Und dies am Sonntag Nachmittag, eine Stunde vor Beginn eines EM-Fussballspiels mit Beteiligung der Schweizer Mannschaft ... 
Paul Schorno, Basellandschaftliche Zeitung, 15. Juni 2004

 
 

Aus Begeisterung für Bach

Eine neue Konzertreihe mit Kantaten von Johann Sebastian Bach wurde vielversprechend mit dem Osteroratorium "Kommt, eilet und laufet, ihr flüchtigen Füsse" eröffnet.

Basel. Am Ostersonntag war der Publikumsandrang in der Predigerkirche beim ersten Konzert mit Bachkantaten derart überwältigend, dass 25 Minuten vor Veranstaltungsbeginn alle Bankreihen besetzt waren. Einmalig war, was sich dann ereignete: Die Späterkommenden sorgten für hektisches Getümmel, denn sie holten sich die im Schiff der Kirche gelagerten Stühle und stellten sie dorthin, wo es Platz hatte und wo es ihnen gefiel. Bei Konzertbeginn waren die Musizierenden deshalb rundum eingekreist. ..... Die Musiker nahmen es gelassen und freuten sich über das Interesse und den Erfolg. ... Unter Leitung von Jörg-Andreas Bötticher wurde engagiert, agil und lustvoll musiziert ... ein mit reichem Applaus bedachter, vielversprechender Auftakt.
Paul Schorno, Basellandschaftliche Zeitung, 13. April 2004

 
 
 
 
 
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